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+++ Der SV Eintracht Gommern hofft auf ein baldiges Wiedersehen bei sportlichen Aktivitäten +++

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Das Ferien-Camp des SV Eintracht Gommern verzeichnet einen neuen Teilnehmerrekord. Und verschreibt sich dem guten Zweck.

 

Auch wenn Mitte der Woche eine Grippewelle die Reihen lichtete, war das Gommeraner Handball-Camp mit 52 Teilnehmern so gut besucht wie nie. Foto: Björn Richter

Die Teilnehmer am Feriencamp

40 Jahre Handball in Gommern

18. September 2009 - Ausblick auf Jubiläusveranstaltung

Seit nunmehr vier Jahrzehnten wird in Gommern wieder Handball gespielt. Wieder deswegen, weil bereits 1929 erstmals in der Ehlestadt auf dem Großfeld dem runden Handballleder nachgejagd wurde. Doch lange bestand diese damalige Freizeitmannschaft nicht und zerfiel wieder.

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Erst in den sechziger Jahren wurde in der damaligen POS II Gommern die Sportart Handball als Arbeitsgemeinschaft angeboten und etablierte sich zusehends. Etwas früher entwickelte sich in der Betriebsberufsschule des ZRAW Gommern eine Mannschaft, die bereits in der Kreisklasse erste Auftritte hatte, jedoch nicht von Bestand war. 1969 unternahmen einige "Handballverrückte" den erneuten Anlauf und gründeten eine Sektion Handball innerhalb der BSG Aktivist Gommern, gut unterstützt vom Kreisfachausschuß Handball.

 Tolle Jubiläumsveranstaltung der Handballer

22. Oktober 2009 

Als Hans-Joachim Gnensch die goldene Ehrennadel des Landessportbundes ans Revers heftete, sprangen die mehr als 100 Gäste im Festsaal von ihren Stühlen auf und zollten ihrem Hans minutenlangen Beifall. Für das Gommeraner Handball- "Urgestein" war dies sicher ein bewegender Moment, hat doch der Mitbegründer der Abteilung viele von denen, die Applaus spendeten, von Kindesbeinen an begleitet. "Viele sind heute aus dem gesamten Bundesgebiet angereist, um mit ihrem früheren Spielern zu feiern. So oft werden wir das nicht mehr erleben", sagt Gnensch.

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Ob als Spieler, TZ-Trainer, Kreisfachverbands-Vorsitzender oder heute als Pressewart, kaum ein anderer ist so eng mit dem Handballsport in der Stadt Gommern verbunden. Insofern lag es nahe, dass er in seiner Präsentation die Vereinsgeschichte Revue passieren ließ. Bei seinem fotografischen Streifzug durch die 70er, 80er und 90er Jahren bis zur Gegenwart "enttarnte" er auf den Gruppenbildern so manchen Spieler und hatte damit die Lacher auf seiner Seite.

Handball, so erzählte Gnensch, wurde in Gommern schon ab 1963 gespielt. Die Plätze waren damals in einem desolaten Zustand. Erst später mit dem Bau der Schule, des Stadions und der Sporthalle wurde der Handballsport in der BSG Aktivist organisiert. "Mit der Gründung 1969 sind eng die Namen Otto Klitzschmüller, Ernst-Otto Pillatzke, Alfred Falk und Klaus Timme verbunden", zählte Gnensch die "Gründerväter" auf.

 

 

Trainingseinheit mit Bennet Wiegert das Highlight

handballVon Dienstag bis Donnerstag führte die Abteilung Handball des SV Eintracht Gommern ein Sommercamp für Kinder durch. Rund um das Gelände " Am Volkshaus " waren insgesamt 24 Kinder vom Kindergarten-Alter bis zur C-Jugend im Einsatz. Doch es wurde nicht nur Handball gespielt. Die Übungsleiter um Hans-Joachim Gnensch hatten sich im Vorfeld sehr viele Gedanken gemacht, um die drei Tage kurzweilig zu gestalten. Und dies mit Erfolg. Die Kinder, die in drei Gruppen eingeteilt wurden, Minis (betreut von Angelika Lücke, Hans Gnensch und Alfred Falk), mittlere (betreut von Torsten Bock, Patrick Arndt, Sven Wolter und Per Wilhelm) und große Gruppe (betreut von Franziska Schütte und Stephanie Schmidt), waren mit Begeisterung und vor allem Spaß bei der Sache.